Es gibt keine Wunder. Die OMA weiß genau, wie man die Mannschaften entsprechend ihrer Stärke aufstellt. Deswegen ist die sechste Mannschaft die sechste und die siebte eben die siebte. Und so entschied NT6 das Heimderby gegen NT7 mit 7:1 klar für sich. Immerhin konnten an den vorderen beiden Brettern Carlos und Dennis (NT7) gegen Matthias und Albert (NT6) ein Remis ertrotzen und so für die NT7 einen Ehrenpunkt ergattern. An Brett 3 und 4 musste Helmut und Bene (NT7) nach zähem Kampf den ein oder anderen Bauern hergeben und den sich daraus ergebenen Vorteil brachten Andreas und Clemens (NT6) dann nach Hause. An Brett 5 kam Bernd (NT7) gegen Ingmar (NT6) eigentlich gut aus der Eröffnung, verlor aber die Kontrolle über die Stellung und musste klein beigeben. Michael (NT7) an Brett 6 ging, wie aus gut unterrichteten Kreisen zu vernehmen war, die Sache mit wagemutigem Spiel an, musste aber gegen Tim (NT6) schnell Federn lassen. An Brett 7 ging es sehr ausgeglichen zru Sache. Philipp (NT6) bot zu Beginn des Turmendendspiels ein Remis an, das Frank (NT7) aber ablehnte, weil er sich noch wegen eines kleinen Raumvorteils Chancen ausmalte. Nach einer ungeschickten Aktion von Frank nutzte Philipp die Situation gnadenlos aus und holte einen weiteren Punkt für seine Mannschaft. Zu guter letzt konnte Reinhard (NT7) die Partie gegen Hannes (NT6) an Brett 8 lange offen halten, doch Hannes verwertete seine aktivere Stellung zu einem Sieg. Und so endete der Mannschaftskampf erwartungsgemäß mit einem Sieg für NT6 und einer Niederlage für NT7. Gewonnen hat damit aber auch wieder einmal die OMA. Und das ist doch für beide Mannschaften eine gute Nachricht.