Jugend-WM in Italien
- Geschrieben von: Wolfgang Reiser
2 Artikel beim DeutschenSchachbund habe ich noch gefunden:
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U8 WM-13 (keine Sorge, ist kein Unglück)
- Geschrieben von: Hermann Krauß
Die letzte Partie war für Noa zu ruhig, einmal stand Weiß sogar besser, letztendlich durch Angebot ein Remis.
Am Ende also 4,5 Punkte, einige "schade-verlorene Partien", aus denen man aber sehr viel lernen kann und ein Highlight-Endspiel mit Stangen in der 6. Runde für euch ALLE zum Analysieren ab dem 34. Zug von Schwarz.
Fazit:
Natürlich viel Schach, Meer, Strand, Sandburgen, viele nette Bekanntschaften und vor allem das Bild von Noa am Nudelteller! Es war ein großes und unvergessbares Erlebnis. Ich weiß nicht, ob unser letzter WM-Teilnehmer, ein gewisser Siegbert Tarrasch, auch sowas erleben durfte?!
Übrigens:
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U8 WM-12
- Geschrieben von: Hermann Krauß
Ja ist denn schon Weihnachten?
Noa, den alle bei uns als einen sehr lustigen und freundlichen Jungen kennen, hat heute im Turmendspiel Gespenster gesehen und seinem Gegner durch Remis-Angebot einen halben Punkt geschenkt (das wäre Yevhenii nie passiert, der hätte lieber verloren?!). Noa hat vor einem Freibauern Angst gehabt, für den man wahrscheinlich den Turm geben muss, dann aber gewinnt eine Armada von Bauern zusammen mit dem König gegen einen überforderten Turm. Wir sagen da so leicht "einfach", aber diese Mechanismen sind in der U8 oft noch nicht da. Die Vorbereitung hat nicht so geklappt und ein unglücklich entwickelter Springer bereitete bis zum Übergang ins Endspiel große Sorgen. Am Ende leider eine schlechte Stange, was die Schdange natürlich besonders schmerzt!
Noa hat wieder eine große kämpferische Leistung gezeigt, die heute einen ganzen Punkt verdient hätte! So gesehen eine Super-Partie mit einem halben Punkt zu wenig.
Die 4 Punkte hier hätten auch mehr sein können, aber kein Beinbruch, ganz im Gegenteil.
Wie ist es oft im Schach (frei nach Bodo Bach): Wenn man nach viel (Zug-)Pech auch noch von (Stellungs-)Glück verlassen wird, .....
Übrigens:
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U8 WM-11
- Geschrieben von: Hermann Krauß
Die 9. Runde leider auch verloren. Der DSJ-Trainer meinte, diesmal etwas wildes Scharfes mit Bauernopfer zu spielen. Dieser Schuss ging nach hinten los, denn bis zum 11.Zug hatte der Gegner durch die Zeitgutschrift pro Zug fast 4 Minuten mehr auf seiner Uhr als zu Beginn. D.h. er hat alle Züge ohne Nachdenken spielen können und erst nach Noas Abweichung von seiner Vorbereitung hat er im 12.Zug 15 Min. überlegt, trotzdem nicht den besten Zug gefunden, Noa aber auch nicht. Statt dass Schwarz wie geplant nach einem evtl. 2. Bauernopfer zu starkem Angriff am Königsflügel kommt, hat nur Weiß dort angegriffen und nach Ungenauigkeiten in der Verteidigung seinen Angriff durchbringen können. Wir haben wieder mal lernen müssen, dass nicht immer der objektiv beste (Computer)Zug auch der beste gegen den speziellen Gegner ist!
Übrigens:
Fast 2. Highlight im Turniersaal
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